Das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel

❝Jeder Mensch trägt das Potential zur Entwicklung, zum Wachstum und zur Selbstverwirklichung in sich.❝ (Krohwinkel)

Das Rahmenmodell/Pflegemodell nach Monika Krohwinkel umfasst das Pflegeprozessmodell,  das Managementmodell und das Qualitätsmanagementmodell; wobei die direkte Pflege auf der Grundlage des Pflegeprozessmodells beruht. In unserer Einrichtung kommen aber alle Modelle gleichermaßen zur Anwendung, um dem Prinzip der Ganzheitlichkeit im Sinne von Monika Krohwinkel Rechnung zu tragen.
Das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel basiert auf der Erkenntnis, dass ein Mensch situationsbezogene Pflegebedürfnisse entwickelt.
Es beschreibt den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit und Individualität von Körper, Geist und Seele sowie die Geschichte des Einzelnen.
Individuelle Probleme, Bedürfnisse und Ressourcen bestimmen die Betreuung pflegebedürftiger Menschen.

Bei uns wird die Pflege und die Betreuung so umgesetzt, dass unsere Patienten sich in unserem Haus wohlfühlen und gern zu uns kommen.  Jeder einzelne Mensch wird nach seinen Bedürfnissen individuell behandelt und versorgt.

Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ressourcen im Bereich der Aktivitäten  und existentiellen Erfahrungen des Lebens des zu pflegenden Menschen und seiner Bezugsperson zu erkennen, aufrecht zu erhalten, zu fördern und damit Selbständigkeit und Wohlbefinden zu ermöglichen.

Pflege umfasst die Früherkennung, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Beratung.

Ein Pflegemodell beschreibt , erklärt und kennzeichnet die Pflegewirklichkeit in fünf Komponenten:

  • Pflegequalität in der Beziehung zwischen Mensch und Gesellschaft
  • Pflegequalität in der Beziehung zwischen Mensch und Gesundheit
  • Pflegequalität in der Beziehung zwischen Mensch und Krankheit
  • Pflegequalität in der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt
  • Pflegequalität in der Beziehung zwischen Mensch und Pflege

 

Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens –
Kuratorium Deutsche Altershilfe – AEDL steht für

KOMMUNIZIEREN – SICH BEWEGEN – SICH PFLEGEN – AUFRECHTERHALTUNG DER VITALEN LEBENSFUNKTIONEN – ESSEN UND TRINKEN – AUSSCHEIDEN – SICH KLEIDEN -RUHEN UND SCHLAFEN – SICH BESCHÄFTIGEN – SICH ALS MANN ODER FRAU FÜHLEN UND VERHALTEN – FÜR EINE SICHERE UND FÖRDERNDE UMGEBUNG SORGEN – SICHERUNG DER SOZIALEN LEBENSBEREICHE – MIT EXISTENTIELLEN LEBENSERFAHRUNGEN UMGEHEN…